Vor zwei Wochen haben wir Ostern gefeiert - den Sieg des Lichts über die Dunkelheit, den Sieg des Lebens über den Tod und den Sieg der Liebe und der Freiheit durch die Angst hindurch.
Alle Angst basiert auf unserer Angst vor dem Tod
Wir können letzten Endes alle Angst zurückführen auf unsere Angst vor dem Tod.
Würden wir den Tod nicht fürchten, bräuchten wir auch das Leben nicht fürchten - und NICHTS, was sich darin zeigt.
In der Krise zeigen sich unsere (Ur-)Ängste
In der jetzigen Situation der Coronakrise werden unsere (Ur-)Ängste wach gerüttelt - wir alle stoßen irgendwann auf unsere Angst - vor der Krankheit, vor dem Tod, vor Hunger, Bankrott, oder der Einsamkeit, usw.
Wir hatten auch schon vor der Krise Angst - vielleicht nicht ganz so elementar, eventuell waren es eher "soziale" Ängste, aber Angst kennen wir.
Unsere Gesellschaft ist auf Angst aufgebaut
Unsere gesamte westliche Gesellschaft ist auf dieser Angst aufgebaut - Versicherungen, Schulen, Industrie, die Werbung usw. arbeiten mit ihr (Was passiert, wenn wir nicht "schön, schlank, erfolgreich"..usw. sind?).
Wir wurden in und mit dieser Angst konditioniert.
Leider ist sie uns oft gar nicht bewusst.
Wir kennen unseren "herkömmlichen" Umgang mit unsrer Angst - weglaufen, verstecken, kaufen, aufhübschen, kontrollieren, analysieren..
Wir nähern uns der Angst denkend - wenn überhaupt.
Und laufen damit wieder davon.
Wir können mit unserem Verstand keine Emotionen lösen
Denn wir können mit unserem Kopf nichts lösen, was in unseren Emotionen energetisch abgespeichert ist (der "Schmerzkörper" nach E.Tolle).
Durch die Flucht vor unserer Angst bleiben wir in unserer Konditionierung gefangen.
Wir sind nicht wahrhaft frei.
Die Krise bietet uns JETZT eine Chance - lass uns diese Chance nutzen
Diese Krise bietet uns JETZT die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren - wir dürfen endlich beginnen, uns von der Liebe in uns und außerhalb von uns (Gott, Geistführer, Engel..) an der Hand nehmen zu lassen und uns in die KÖRPEREMPFINDUNG unserer Angst hinein führen zu lassen.
Wo und wie fühlen wir sie? Nicht denken, fühlen:).
Wir dürfen lernen, unsere Angst innerlich in die Arme zu nehmen und sie nach Hause zu holen.
Wo wir unsere Angst willkommen heißen, beginnt unsere Freiheit
Die Liebe in uns weist uns den Weg - vor die Angst, mit ihr, durch sie hindurch und hinter die Angst - wo unsere Freiheit auf uns wartet.
Unsere Konditionierung schrumpft dort, wo wir unserer Angst begegnen.
Unsere Manipulierbarkeit endet dort, wo wir unsere Angst willkommen heißen.
Und genau dort beginnt unsere Freiheit und unser Frieden. <3
Alles Liebe wünscht Dir
Susanne