Das Kind In Dir Muss Spüren Können, Dass Du Es Hältst ❤️

Worum geht es hier, in diesem Leben?


Für mich geht es darum, zurück zu kehren zu mir selbst, zu meinem Wahren inneren Selbst.

Zurück in die Verbindung mit mir Selbst.

Für mich geht es um Wahrheit.

Wahrhaftigkeit.

Um Authentizität. Echtheit. Echt - Sein. 

Frieden. Mit mir Selbst und dadurch mit Anderen. Mit allem, was ist. 

Verbindung mit Anderen. Mit Allem, was IST.


Diesen Frieden, diese Authentizität, diese Wahrhaftigkeit, diese echte und ehrliche Verbindung mit (einem) Anderen und mit Allem, was IST, kann ich nur leben, wenn ich die Verbindung mit mir Selbst ehrlich lebe. 


Was hindert mich, was hindert uns alle daran?


Meine/unsere Konditionierung. Diese Konditionierung hat unsere Verbindung zu uns Selbst sehr geschwächt. 

Durch unser Aufwachsen in dieser verletzten und daher verletzenden Gesellschaft sind verletzte Gefühle entstanden, die sich in uns so stark verfestigt haben, dass sich aus ihnen heraus ein Großteil unserer Persönlichkeit gebildet hat. Da diese Prägung in aller frühester Kindheit, ja schon im Mutterleib begann, kann man von einem "inneren Kind" oder "inneren kindlichen Anteilen" sprechen.


Was hilft?


Diese inneren kindlichen Anteile trägt jeder Mensch in sich, und auch, wenn Dir das lächerlich erscheinen mag - dieses verletzte innere Kind braucht von uns eine ALTERSGERECHTE UNTERSTÜTZUNG.


ALTERSGERECHTE Unterstützung bedeutet ganz konkret - das Kind in Dir (wenn ich "Du" sage, schließe ich mich selbst mit ein), in uns allen - muss es FÜHLEN KÖNNEN, DASS DU ES HÄLTST. 

Es muss KÖRPERLICH SPÜREN können, dass Du es ANNIMMST und LIEBST. Es muss sich GEBORGEN fühlen. 

Deine Worte und Dein Verstehen - Können reichen dafür nicht aus. Denn dem Baby und dem kleinen Mädchen/Jungen in Dir ist dein Intellekt und Dein Bewusstsein Schietegal, solange er/es DICH SELBST und Dein DA SEIN für Dich nicht körperlich SPÜREN kann.

Und solange es dies nicht kann, wird er/es Dein Verhalten zu einem Großteil aus Deinem Unterbewusstsein heraus steuern. Ob Du das verstehst oder nicht. Ob Du das willst oder nicht. 

Erst durch das FÜHLEN dieser GEBORGENHEIT in sich selbst, in uns Selbst als "er-wachsener" Mensch, wird die Verbindung zu uns Selbst geheilt. 

Erst in dieser KÖRPERLICH GEFÜHLTEN GEBORGENHEIT werden wir WIR SELBST.

Erst in dieser KÖRPERLICH GEFÜHLTEN GEBORGENHEIT können die Mauern und die Masken fallen. Innen wie Außen.

Erst in dieser GEBORGENHEIT beginnt sich unser Nervensystem zu entspannen, und erst aus dieser GEBORGENHEIT und der daraus entstehenden SICHERHEIT in uns Selbst kann sich Alles weitere Wichtige GEBÄREN -           

Authentizität. Ehrlichkeit. Echtheit. Liebevolles, wahrhaftiges Sein. 

Mit mir Selbst, mit uns Selbst - und erst dadurch auch mit (Einem) Anderen. 

Mit allem Anderen. Mit Allem, was IST. 

Lebendigkeit. Kreativität.

Frieden.

Gesundheit. An Körper, Geist und Psyche (Die Seele ist eh gesund).


Dort, wo diese GEBORGENHEIT NICHT GEFÜHLT werden kann, befindet sich unser autonomes Nervensystem weiterhin in Alarmbereitschaft, in Angst und damit im ÜBERLEBENSMODUS. Und diesen Überlebensmodus steuert unser Körper AUTOMATISCH. 

Aus diesem Überlebensmodus heraus entsteht immer weiter das Bedürfnis unserer Persönlichkeit, unseres Egos - nach Kampf, Anklage, Verteidigung, Herrschaft, Ver-gleich, Be-Urteilung, Be- und Ab- Wertung, Sich-Beweisen und Behaupten - Meinen - zu - Müssen. Das Gefühl und der daraus entstehende Gedanke, kämpfen zu müssen - um Liebe, Anerkennung, (Selbst-)Wert, Aufmerksamkeit oder sogar vermeintliche territoriale Ansprüche und Ressourcen. 

Wie aktuell z.B. in der deutschen und europäischen Aufrüstungs-Debatte wieder einmal so überaus deutlich wird. 

Wie innen, so außen.

Wie im Kleinen, so im Großen.


Wenn wir nicht bewusst daran "arbeiten", aus eben diesem Überlebensmodus heraus in die gefühlte Sicherheit zu gelangen, bleibt unser Körper in diesem Zustand "stecken". Er kann sich nicht alleine daraus befreien, wenn wir ihm nichts Neues/Anderes anbieten. 

Ich erlebe es als unendlich hilfreich, meinen inneren verletzen Anteilen/Gefühlen/Kindern ein Willkommen anzubieten, wann immer sie sich zeigen. Und auch zu Zeiten, wenn sie sich nicht zeigen. Denn sie brauchen meine Kontinuität. Meine Beständigkeit. Meine Verlässlichkeit.

Sie sind es wert, beachtet, gesehen und vor allem gefühlt zu werden.

Ja, sogar geliebt.

Sie verdienen es, gehalten zu werden. Ganz konkret. Durch uns Selbst. Durch unsere Hände. Literally. Leg Dir Deine Hände auf den Bauch und aufs Herz und halte Dich.

Oder lass Dich halten, von Jemandem, der das gerne für Dich tun mag. Ein Mensch. Ein SeelenWesen. Ein Baum. 

Unsere inneren (wie auch die äußeren) Kinder verdienen ein Zuhause. In Sicherheit. In Geborgenheit. 

Ihr Zuhause.

In Frieden.

Mit Sich Selbst.

Und Anderen.

Mit Allem, Was IST. 


❤️